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ornithologische mitteilungen autoren

Auf dieser Seite stellen wir ausgewählte Autoren unserer Zeitschrift vor.

Uwe Alex (1962-2019), studierte Philosophie und Makroökonomie und war danach tätig im Umweltamt der Landkreise Brandenburg/Havel und Potsdam-Mittelmark. Er wurde bereits 1973 in die Ornithologie eingeführt und forschte in den ornithologischen Sammlungen verschiedener Museen. Er veröffentlichte zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften zur Taxonomie osteuropäischer Vögel, Geschichte der Ornithologie und Avifauna der Mark Brandenburg und des Baltikums und war Autor diverser Bücher, so u.a. „Zur Vogelwelt Ostpreußens“ (2011) und „Ornis Baltica-Sarmatica-Balcanica“ (2012/2015).


Vladimir Yu. Arkhipov, Jahrgang 1972, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für theoretische und experimentelle Biophysik der Akademie der Wissenschaften sowie im NSG Rdeysky bei Novgorod. Er ist Autor und Mitverfasser von über 80 Abhandlungen zur Faunistik, Bioakustik, Taxonomie und Phylogenetik der Vögel, so der Artenlisten russischer Vögel (2006, 2014).

 


Tamara V. Astaf'eva, Jahrgang 1987, studierte an der Baltischen Föderalen Kant-Universität zu Kaliningrad im Fach Bioökologie und promovierte im Anschluss mit einer Arbeit zur Ökologie der Ringeltaube. Sie arbeitet zurzeit als Dozentin am Lehrstuhl für biologische Vielfalt und Bioökologie der Kaliningrader Universität und ist Autorin und Mitautorin von 20 wissenschaftlichen Publikationen.

 


Günter Bachmeier, Jahrgang 1952, geboren in Erlangen, hat als Werkzeugmacher bei SIEMENS AG (Entwicklungswerkstatt Medizintechnik) bis 1997 gearbeitet. Ab diesem Zeitpunkt widmete er sich ganz seinem Hobby - der Naturbeobachtung und Naturfotografie. Zahlreiche Artikel und Fotos, veröffentlicht in unterschiedlichen Zeitschriften, Büchern, Kalendern und Magazinen sind Bestätigungen für sein Interesse und für seine Begeisterung für die Schönheit der Natur. Der Autor ist langjähriges GDT-Mitglied.


Wolfgang Baumgart, Jahrgang 1940, studierte Veterinärmedizin in Bulgarien und arbeitete als Veterinär- und Sicherheitstoxikologe. Ornithologisch beschäftigte er sich hauptsächlich mit überregionalen Vergleichen von Greifvögeln, insbesondere Großfalken und Geier, und mit der Türkentauben-Expansion und der "Sperlingsfrage". Ein Überblick seiner Untersuchungen bietet sein Buch: "Greifvögel, Artproblem und Evolutionstheorie – Ökofunktionell betrachtet" (2015).

 


Hans-Heiner Bergmann, Jahrgang 1939, studierte Biologie und alte Sprachen an der Philipps-Universität Marburg/L., promovierte 1970 und wurde 1977 für Zoologie habilitiert. Von 1988 bis 1990 war er Beiratsmitglied und Generalsekretär der DO-G. Er hat mit verschiedenen Mitautoren zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten und Bücher zur Ornithologie verfasst, darunter „Stimmen der Vögel Europas“ (1982, neu 2008), in neuerer Zeit auch DVDs wie „Die große Kosmos-Vogelstimmen-DVD“ (2012). In populären Schriften wendet er sich an ein größeres Publikum und wirbt für Naturverständnis und Naturschutz.


Rolf K. Berndt lebt in Kiel und ist Verwaltungsbeamter a.D. Die Feldornithologie betreibt er seit 1963. Seit 1971 ist er im Vorstand der OAG für Schleswig-Holstein und Hamburg und seit 1973 in der Redaktion des „Corax“. Er ist Autor bzw. Co-Autor mehrerer Bücher, u.a. von Bänden der Landesavifauna, sowie zahlreicher Zeitschriftenartikel zur Vogelwelt Schleswig-Holsteins. Das besondere Interesse liegt bei langfristigen Veränderungen, die durch natürliche Prozesse oder den Landschaftswandel verursacht werden.


Klaus Bommer (gestorben 2022) beschäftigte sich seit 1966 intensiv mit der Feldornithologie. Erste Erfahrungen sammelte er auf unzähligen Exkursionen in die hessische Wetterau und den Vogelsberg. Später führten ihn vogelkundlich geprägte Reisen nach Südtirol, in die spanischen Pyrenäen, nach Österreich oder Ungarn. Nach dem 1973 beruflich bedingten Umzug in das oberschwäbische Laupheim arbeitete der ehemalige Exportkaufmann stetig der „Avifauna Baden-Württemberg“ von Dr. J. Hölzinger zu, trat vielfach öffentlich für den Schutz von Tieren, Pflanzen und deren Lebensräumen ein und publizierte mehr als 70 Beiträge zur Vogelwelt.


Stefan Bosch studierte in Würzburg, Freiburg und Heidelberg Medizin und per Fernstudium Bird Biology am Cornell Lab for Ornithology. Seit seiner Kindheit beschäftigte er sich mit Vögeln und Kleinsäugern. Über seine Naturerlebnisse und Beobachtungen veröffentlichte der promovierte Wissenschaftler zahlreiche Fachbeiträge, populärwissenschaftliche Zeitschriftenbeiträge und Bücher. In den letzten Jahren erforschte er mit Minikameras das Brut- und Schlafplatzverhalten von Singvögeln.


Martin Boschert, Jahrgang 1960, studierte Biologie und promovierte in Zoologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Er arbeitet als selbstständiger Biologe mit eigenem Planungsbüro. Sein besonderes Interesse gilt den Wiesenvögeln, insbesondere dem Großen Brachvogel, mit denen er sich seit Mitte der 1980er Jahre beschäftigt. Ferner stehen Farbberingungsprojekte bei Möwen (Mittelmeermöwe und Schwarzkopfmöwe), Langzeitmonitoringprogramme sowie die Vögel Baden-Württembergs im Vordergrund.


Jörg Brauneis, Jahrgang 1960, geboren in Eschwege, studierte Humanmedizin und promovierte an der Georg-August-Universität Göttingen. Er arbeitet zurzeit als niedergelassener HNO-Arzt. Seit der Kindheit ist er leidenschaftlicher Vogel- und Wildtierbeobachter. Er ist Mitglied der HGON (seit 1976), der DO-G und nimmt langjährig an Monitoringprogrammen teil. Seine besondere Interessen sind die Vogelwelt der Waldlebensräume und der Säugetierschutz (besonders Wildkatze).


Werner Brinkschröder, Jahrgang 1950, Dipl.-Verwaltungswirt, interessierte sich seit seiner Jugend für die Vogelwelt und für den Naturschutz, vornehmlich im westlichen Niedersachsen. Seitdem führt er dort Untersuchungen und Schutzbemühungen vorrangig für Schwäne, Gänse, Silberreiher sowie Wiesenvögel. In Zusammenarbeit mit seinen langjährigen Mitbeobachtern erarbeitete er Artenschutzprogramme, verfasste und unterstützte verschiedene Publikationen zur Avifauna Niedersachsens. Im Naturschutz sind seine Hauptanliegen die Wiedervernässung der Hochmoore und die Erhaltung sowie die Wiederherstellung von Feuchtwiesenbiotopen.


Kristina V. Čajka, Jahrgang 1990, studiert am Institut für Chemie und Biologie der Baltischen Föderalen Kant-Universität zu Kaliningrad. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die ökologische Rolle des Kormorans im Ökosystem des Kurischen Haffs und sie ist Autorin von über 10 wissenschaftlichen Publikationen.

 


Roland Ehring, Jahrgang 1939, geboren in Leipzig und gelernter Gebrauchswerber, interessierte sich seit seiner Jugend für die Natur. Er wurde 1960 Mitglied der Fachgruppe Ornithologie im Kulturbund der DDR und unterstützte einige ornithologische Projekte wie die Artbearbeitung des Habichts 1970 bis 2002, die Brutvogelkartierung Sachsens 1993 bis 1996, Feinrasterkartierung Brutvögel 2004 sowie das bis heute andauernde "Monitoring Greifvögel und Eulen Europas".


Helmut Engler (1929-2018), aufgewachsen in Berlin, lernte den Beruf Augenoptiker. Durch Kontakte in Berlin stieg er ab 1960 in die Ornithologie ein und erwarb sich durch viele Reisen, Literatur und Korrespondenz umfassende Kenntnisse auf diesem Gebiet. Neben seiner Arbeit in verschiedenen ornithologischen Verbänden wie der DO-G verfasste er auch Fachliteratur wie die Monografie der Teichralle aus dem Jahr 1980.

 


Stephan Ernst, Jahrgang 1951, geboren im Vogtland und von Beruf Lehrer, später Buchhändler, beschäftigte sich seit seiner Jugend mit der Ornithologie, insbesondere mit den Birkenzeisigen. Er veröffentlichte zahlreiche Artikel in ornithologischen Zeitschriften und verfasste eine Monographie über die Birkenzeisige und ein Buch über die Natur des Duppauer Gebirges (Tschechien). Er engagierte sich auch bei dem Projekt „Atlas der Verbreitung palaearktischer Vögel“ mit drei Artbearbeitungen (Stift-, Wald- und Einsiedlerbekassine).


Klaus Fabian, Jahrgang 1944, interessierte sich schon immer für die Natur und besonders für die Vogelwelt. Er studierte Chemie an der TH Halle/Merseburg und der TU Dresden, promovierte mit einer Arbeit im Gebiet der theoretischen organischen Chemie und wechselte danach 1971 in die Medizin. Ornithologisch ist er in verschiedenen Vereinen (NABU, VSO) und Arbeitsgruppen (Dresdner Fachgruppe Ornithologie, AG Naturschutzinstitut Region Dresden, AG Eulen Deutschland) aktiv. Seit 2000 beschäftigt er sich intensiv mit Eulen. Bislang sind mehr als 20 Publikationen zur Dresdner Eulenwelt entstanden.


Christian Fackelmann, Jahrgang 1972. Seit 1998 als Freiberuflicher Ornithologe mit Schwerpunkt Greifvögel, Eulen und Großvögel tätig. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Musikverlag Edition AMPLE, Autor und Mitautor von Tonträgern. Zudem arbeitet er bei verschiedenen Greifvogel-Projekten im In- und Ausland mit und führt mehrjährige ornithologische Feldstudien in Rumänien und Kroatien durch. Zahlreiche Artikel in ornithologischen und populärwissenschaftlichen Zeitschriften.


Sándor Faragó, Jahrgang 1953, studierte Forstwissenschaft an der Soproner Universität, promovierte 1983 und 1993 (Ph. D), und wurde 1998 für Wildbiologie habilitiert. Er bekam 2007 den DSc.-Titel. Seit 1980 war er Assistent, Dozent und seit 1999 ist er univ. Professor für Wildbiologie in Sopron. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten (ca. 700) und Bücher (ca. 40) zur Ornithologie und Wildbiologie verfasst. Seine Forschungsschwerpunkte: Großtrappe, Wasserwild, Niederwild (Rebhuhn). Er interessiert sich für die Geschichte der ungarischen Ornithologie und Jagd. Er ist Mitglied der Redaktionsbeiräte der „Aquila“, „Acta Silvatica et Lignaria“, Chefredakteur des „Hungarian Waterfowl Publications“, „Hungarian Small Game Bulletin“ und Vorsitzender der Redaktionskommission der „Nimród“ Jagdzeitung.
DSc.: Titel von Ungarische Akademie der Wissenschaften.


Falko Gleichner, Jahrgang 1977, studierte Forstwissenschaften in Tharandt und beendete das Studium mit einer Diplomarbeit zum Rotmilan. Er machte darauffolgend eine Referendarausbildung zum Assessor des Forstdienstes in Sachsen und war dann beruflich als Einsatzleiter in der Holzindustrie tätig. Ornithologisch ist er in der Beringergemeinschaft Gleichner & Gleichner zum Rotmilan und Seeadler in Sachsen sowie Sachsen-Anhalt ehrenamtlich aktiv.


Werner Gleichner (1952-2018), geboren in Dessau, war studierter Forstingenieur. Ab 1968 war er als Ornithologe tätig und spezialisierte sich vor allem auf Greifvögel und deren Kartierung. Er publizierte 25 meist kleinere Artikel, zu denen auch „50 Jahre Greifvögel Plötzkauer Auwald“ gehört. Zuletzt arbeitete er am Schutz, an der Kartierung und an der Beringung des Rotmilans im Salzlandkreis und in Bautzen.


Vasilij V. Gričik, Jahrgang 1960, studierte und promovierte an der Universität Minsk im Fach Biologie mit einem Thema zur Systematik der Schafstelze (Motacilla flava). Zurzeit ist er Professor am Lehrstuhl für allgemeine Ökologie der Biologischen Fakultät der Universität Minsk. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Systematik, Populationsökologie und Brutbiologie der Vögel Weißrusslands, des Altajs, der Tundra und des Fernen Ostens. Er publizierte über 120 Publikationen, darunter die taxonomische Revision der weißrussischen Vogelfauna (2005).


Gennadij V. Grišanov, Jahrgang 1955, promovierte an der Baltischen Föderalen Kant-Universität zu Kaliningrad im Fach Biologie. Er ist aktuell am Lehrstuhl für biologische Vielfalt und Bioökologie tätig. Er veröffentlichte über 150 wissenschaftliche Publikationen und war Verfasser der Avifauna (2000) und Mitautor des Rotbuches (2010) des Kaliningrader Gebiets.

 


Julia Grishanova, geb. Jarovikova, Jahrgang 1979, studierte an der biologischen Fakultät der Kant-Universität Kaliningrad und promovierte dort mit einem Thema zur Ökologie der Bekassine. Sie arbeitet derzeit als Dozentin an der Fakultät für Bioökologie und biologische Vielfalt dieser Universität. Sie interessiert sich besondere für Schnepfenvögel, Moore und praktischen Naturschutz und hat mehr als 40 Publikationen in Fachzeitschriften des In- und Auslandes publiziert.


Bernd Hartung (1955-2020), gelernter Elektriker, beschäftigt sich seit 1982 mit den in seinem Heimatkreis Meißen vorkommenden Eulenarten. In letzter Zeit haben sich Schleiereule und Waldkauz als seine Schwerpunktarten herauskristallisiert. In seiner aktiven Monitoringzeit Greifvögel und Eulen (1989-2004) agierte er gleichzeitig als Beringungshelfer.
 
 


Thomas Hellwig, Jahrgang 1966, beschäftigte sich seit seiner Jugend intensiv mit der Ornithologie. Er nahm an internationalen Wasservogelzählungen teil und beringte u. a. Brutlimikolen an der Unteren Havel. Ab 1990 arbeitete er in der Schutzgebietsausweisung des Landes Brandenburg sowie zeitweilig an der Staatlichen Vogelschutzwarte BB. Seit 2003 ist er beruflich als Ornithologe tätig. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Thema „Schwarzstorch und Windenergie“ und ist ehrenamtlich Horstbetreuer für Großvogelarten und Betreuer zweier Trauerseeschwalben-Kolonien in Sachsen-Anhalt und Brandenburg.


Jens Hering arbeitet seit 1992 in der sächsischen Naturschutzverwaltung. Er ist Mitglied der Avifaunistischen Kommission Sachsen und verwaltet in seiner Freizeit die Bibliothek des Vereins Sächsischer Ornithologen. Nebenberuflich erforscht er die Vogelwelt verschiedener Ländern (insbesondere Libyen und die Kapverdischen Inseln). In Nordafrika unterhält er seit mehreren Jahren ein Rohrsängerprojekt, mit dem Ziel taxonomische Fragestellungen aufzuklären.


Christof Hermann, Jahrgang 1962, studierte marine Ökologie in Rostock. Seit 1991 ist er regelmäßig in der Landesnaturschutzverwaltung Mecklenburg-Vorpommern tätig und hat seit 2010 die Leitung des Dezernats Natura 2000 sowie vom Arten- und Lebensraumschutz im Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie. Er führte umfangreiche Felduntersuchungen in Westäthiopien durch und ist der Autor zahlreicher ornithologischer Veröffentlichungen, insbesondere zu den Themen Küstenvögel und zur Flora Westäthiopiens sowie zu Meeressäugern.


Christoph Hinkelmann, Jahrgang 1957, geboren in Nordleda, Kr. Cuxhaven, war von klein auf an der Vogelwelt interessiert. Er studierte Biologie in Göttingen und promovierte am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn über die Taxonomie und Biogeographie von Schattenkolibris. Er engagierte sich in den Vorständen des Verbands Deutscher Waldvogelpfleger und Vogelschützer (VDW) und der Gesellschaft für Tropenornithologie (GTO) und ist Mitglied der Redaktionsbeiräte der „Gefiederten Welt“ und der „Blätter aus dem Naumann-Museum“.


Jochen Hölzinger (1942-2015) studierte Biologie und promovierte in Zoologie. Die Schwerpunkte seiner biologischen Arbeit umfassten die Bearbeitung und Herausgabe von „Die Vögel Baden-Württembergs“, die systematische Kartierung der Vögel Griechenlands sowie der Kanarischen Inseln und die Historische Ornithologie. Er war Begründer und Schriftleiter mehrerer Fachzeitschriften, u.a. „Ökologie der Vögel“ und „Kartierung mediterraner Brutvögel“.

 


Vladimir V. Ivanovskij, Jahrgang 1946, studierte Physik, Mathematik und Biologie und promovierte 1986 über den Greifvogelschutz. Er ist zurzeit Dozent am Lehrstuhl für Ökologie und Naturschutz der Witebsker Universität. Seine Interessensgebiete umfassen die Greifvögel, Eulen und Hochmoore. Er publizierte über 250 wissenschaftliche Arbeiten, darunter diverse Bücher.

 


Erdeni N. Jelajev, Jahrgang 1967, studierte am Burjatischen Staatlichen Pädagogischen Institut, arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Burjatischen Institut für Biologie der Sibirischen Abteilungen der Russischen Akademie der Wissenschaften, zurzeit Professor an der Abteilung für Zoologie und Ökologie der Burjatischen Staatlichen Universität. Autor und Co-Autor von mehr als 300 wissenschaftlichen Arbeiten, darunter diverse Bücher, z.B. „Vögel der Stadt Khabarowsk: Fauna, Populationsstruktur und Schutz" (2015), "Bird communities of the ecotone areas in the South of Eastern Siberia" (2016) u.a.


Niklot Klüßendorf, geb. 1944, studierte Geschichte, Historische Hilfswissenschaften, Anglistik und Volkskunde in Münster und promovierte mit einer Arbeit zur spätmittelalterlichen Währungsgeschichte zum Dr. phil. Von 1972 bis 1980 war er im Archivdienst, zuletzt im Hessischen Staatsarchiv Marburg. Bis 2006 wirkte er im Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde in Marburg für die „Landesnumismatik“, besonders die Münzfundpflege. Von 1980 bis 2010 lehrte er an der Philipps-Universität Marburg „Numismatik und Geldgeschichte“ (Habilitation 1986, apl. Professor 1992).


Evgenij A. Koblik, Jahrgang 1963, Doktor der biologischen Wissenschaften, arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zoologischen Museum der Moskauer Universität seit 1989 – vorrangig zu Fragen der Systematik, Zoogeografie und Morphologie. Sein besonderes Interesse gilt der Familie Emberizidae. Er ist Koordinator der Faunistischen und Taxonomischen Kommission der Menzbir-Ornithologischen Gesellschaft, Vogelmaler und Verfasser von über 270 wissenschaftlichen Beiträgen.


André Konter, Jahrgang 1956, geboren in Luxemburg, studierte Volks- und Betriebswirtschaft in Frankreich bevor er 1996 zur Ornithologie kam. Dabei spezialisierte er sich von Anfang an auf die Ethologie der Lappentaucher. Er ist seit 2002 freier Mitarbeiter des naturhistorischen Museums in Luxemburg und seit 2006 Schriftführer der luxemburgischen ornithologischen Zeitschrift "Regulus Wissenschaftliche Berichte".


Horst Köpke, Jahrgang 1939, geboren in Mecklenburg-Vorpommern ist gelernter Freileitungsmonteur für Hochspannung. Er hat sich schon in seiner Jugend für die Natur und für Vögel interessiert. In den 1970er Jahren ist er dem Naturschutz beigetreten. Sein Interesse galt den Greifvögeln. Seit 1985 beringt er im Havelland Fischadler auf Hochspannungsmasten und seit 2005 ist er Horstschutz-Betreuer für Seeadler.


Lutz Lange, Jahrgang 1960, Nerzzüchter, Veterinäringenieur. Er beschäftigt sich seit Jahren faunistisch mit Insekten und Gewöllen der Eulen und er betreut künstliche Nisthilfen für Schleiereulen und Uhus im Kreis Steinburg (Schleswig-Holstein). Als Wachmann in einem Kernkraftwerk sammelte er viele Jahre die Nahrungsreste eines Wanderfalkenpaares ein. Er schreibt regelmäßig Kurzartikel.


Peter Lurz, geb. Franke, Jahrgang 1962, studierte Zoologie und Botanik in Newcastle upon Tyne, GB und promovierte dort im Anschluss mit einer Arbeit zur Ökologie des Eichhörnchens im Nadelwald. Er gibt Vorlesungen über Ökologie an der Universität in Edinburgh, Schottland und arbeitet freiberuflich an Naturschutz- und Forschungsprojekten, die die Auswirkungen von Forstarbeiten und Waldplanung an Eichhörnchen untersuchen. Er ist Autor und Mitverfasser von Büchern über Eichhörnchen, Amseln und Wasseramseln.

 


Jegor L. Lykov, Jahrgang 1982, studierte Bioökologie an der Immanuel-Kant-Universität Kaliningrad und promovierte an der Moskauer Lomonossow-Universität mit einer Arbeit zur Avifauna der Städte am Beispiel Kaliningrads. Er ist zurzeit Mitarbeiter im Ministerium für Naturressourcen und Ökologie Russlands. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der Populationsökologie von Vögeln im urbanen Raum. Er publizierte über 60 wissenschaftliche Arbeiten.


Wolfgang Mädlow studierte Biologie in Berlin und arbeitete dann als Referent im Landtag Brandenburg. Von 1997 bis 2010 war er Landesgeschäftsführer des NABU Brandenburgs. Mit der Ornithologie beschäftigt er sich seit 1979. Er wurde 1986 Beringer und ist seit 1999 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Ornithologen (ABBO). Er ist auch Mitglied im Beirat der DO-G.

 


Lisa Katharina Mäder, Jahrgang 1982, geboren in Stuttgart, studierte Biologie mit dem Hauptfach Zoologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Nach ihrem Studium war sie im Nationalpark Hainich und Thüringer Zoopark Erfurt tätig. Aktuell arbeitet sie freiberuflich in der Umweltbildung sowie im Bereich der Kleinsäugererfassung im Nationalpark Hainich und führt Brutvogelkartierungen und Greifvogel-Horsterfassungen durch.

 


Gábor Magyar, Jahrgang 1963, studierte Veterinärmedizin in Budapest. Seit 1994 arbeitet er im Naturschutz beim Umweltministerium, WWF Ungarn und später Kiskunság Nationalpark. Er ist Redakteur des ornithologischen Periodikums „Aquila” seit 2004 und Autor bzw. Mitautor mehrerer Bücher und Zeitschriftenartikel über die Vogelwelt Ungarns. Er interessiert sich für die Entwicklungsgeschichte ungarischer Ornithologie.


Ruslans Matrozis, Jahrgang 1975, studierte an der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität zu Riga. Seit 1990 ist er Mitglied der Lettischen Ornithologischen Gesellschaft. Sein besonderes Interesse gilt dem Höckerschwan und der Ornitho-Historie Lettlands seit dem 18. Jh. Er veröffentlichte bisher mehr als 100 wissenschaftliche Publikationen in vier Sprachen.


Thomas Oliver Mérő, Jahrgang 1981, studierte Biologie und später im Jahre 2016 erreichte er einen PhD in der Ökologie. Er hat sich auf Rekonstruktions- und Managementökologie in Feuchtgebieten und Weideländern spezialisiert. In ornithologischen Forschungen ist er am meisten an der Reproduktionsbiologie der Rohrsänger und der Überwinterungsstrategie der Sperber interessiert. Momentan arbeitet er am Institut für Ökologische Forschungen der Ungarischen Akademie der Wissenschaft. Er ist Autor und Mitautor von mehr als 60 wissenschaftlichen Publikationen.


Aleksej A. Mosalov, Jahrgang 1969, Doktor der Biologie, arbeitet am Lehrstuhl für Zoologie und Ökologie der Moskauer Pädagogischen Universität und ist Direktor des dortigen Zoologischen Museums. Sein Spezialgebiet umfasst die Rallenartigen. Er ist außerdem Vorstandsmitglied im Russischen Vogelschutzbund und Verfasser von 11 selbst-illustrierten Feldführern (u.a. „Die Vögel Russlands“ 2012) und von mehr als 50 Publikationen.

 


Rainer Mönke, Jahrgang 1950, geboren in Berlin, studierte Biologie mit dem Schwerpunkt Zoologie an der Humboldt Universität Berlin. Ab 1963 interessierte er sich zunehmend für die Vogelwelt und trat in die Fachgruppe für Ornithologie des Jugendklubs im Tierpark Berlin ein. Seit 1967 publizierte er zahlreiche Fachbeiträge zu ornithologischen Themen sowie zu Fragen des Naturschutzes. Von 1990 bis zum Eintritt in den Ruhestand war er stellvertretender Leiter des UNESCO-Biosphärenreservates Schalsee in Mecklenburg-Vorpommern.


Rolf Nessing, Jahrgang 1959, geboren in der Nähe von Berlin, studierte Sozialpädagogik und arbeitete an mehreren Naturschutzstationen im Land Brandenburg. Nachdem er seit 2000 über eine Beringerlizenz der Beringungszentrale Hiddensee verfügte, konnte er an internationalen Vogelberingungsprojekten teilnehmen (z.B. 2000 in Israel und Palästina, 2005 in Fuentes de Nava, Spanien). Heute arbeitet er freiberuflich in der Umweltbildung, Erlebnispädagogik sowie als ornithologischer Reiseführer. Er hat mehr als 40 Artikel in ornithologischen, herpetologischen und entomologischen Fachzeitschriften veröffentlicht.
 


Joachim Neumann, Jahrgang 1942, aufgewachsen in der Oberlausitz, hat als Dipl.-Ing. im Bereich der Chemie und nach 1991 als Rechtspfleger gearbeitet. In seiner Freizeit hat er als Feldornithologe begonnen, und wurde dann durch L. Baege und Dr. R. Heyder an historische Themen herangeführt. Von 1980 bis 1990 war er ehrenamtlicher Mitarbeiter am Museum für Naturkunde in Berlin unter Dr. G. Mauersberger. Er war u.a. federführend bei dem Werk „Lebensbilder sächsischer Ornithologen“ (Mitteilungen des Vereins Sächsischer Ornithologen, Band 10, Sonderheft 3, 2010).


Bernd Nicolai, Jahrgang 1950, ist seit früher Jugend an der Tier- und besonders Vogelwelt interessiert. Er studierte Biologie in Rostock, promovierte 1980 und ist seit 1981 am Museum Heineanum  in Halberstadt tätig, das er seit 1991 als Fachdirektor leitet. Von 1999 bis 2008 war er Mitglied des Beirates der DO-G. Er war bzw. ist Mitglied in verschiedenen Zeitschriftenredaktionen und Herausgeber des „Atlas der Brutvögel Ostdeutschlands“ (1993). Sein besonderes Interesse besteht unter anderem an Arten wie Hausrotschwanz, Rotmilan und an der Nahrungsökologie der Vögel.


Wilhelm Nothdurft, Jahrgang 1938, geboren in Ilfeld, studierte Biologie in Göttingen und Tübingen und promovierte 1965 mit einer Dissertation über die Lokomotion der Lachtaube und ihre Entwicklung in der Ontogenese. Er war bis 2001 an der Universität Ulm als habilitierter Strahlenbiologe tätig. Seit 1955 beschäftigt er sich mit der Ornithologie sowie der Vogel- und Naturmalerei. Daneben setzt er sich mit Vorträgen und Führungen für den Schutz von Lebensräumen ein. Veröffentlichungen befassen sich unter anderem mit Analysen langjähriger avifaunistischer Datenreihen aus seiner früheren Oberharzer Heimat im gesamtökologischen Kontext.


Yaroslav A. Red'kin, Jahrgang 1975, Doktor der biologischen Wissenschaften, arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zoologischen Museum der Moskauer Universität seit 1994 – insbesondere zu Fragen der Art-Systematik, geografischen Variation, Faunistik und Biogeografie. Sein besonderes Interesse gilt den Gattungen Motacilla und Lanius. Er ist Mitglied der Working Group on Avian Nomenclature der International Ornithological Union und Autor von über 140 Publikationen.


Dietrich Ristow, Jahrgang 1939 studierte Physik und promovierte am Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Er arbeitete dann im Industrielabor an der Entwicklung von Sender- und Empfängerchips für die Telekommunikation und für phasengesteuerte Radaranlagen. Er verbrachte mehr als zwei Jahre auf einer unbewohnten Felsinsel bei Kreta in einer Eleonorenfalken- bzw. Sepiasturmtaucherkolonie. Zu seiner Veröffentlichungen zählen zahlreiche Artikel, meist auf Englisch, davon vierzig über Falken und zwanzig über Sturmtaucher.


Detlef Robel (1944-2019) studierte Biologie mit dem Schwerpunkt Zoologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Lange Jahre war er in einem Zoologischen Garten als Kurator tätig, um nach der Wende in einem Landesumweltamt in der Abteilung Naturschutz zu arbeiten. Bis 1990 beschäftigte sich der promovierte Wissenschaftler intensiv mit der Blauracke. Schwerpunkte seiner ornithologischen Interessen waren Bestimmungsmerkmale, Bestandsveränderungen und Verbreitung sowie das Verhalten. Dazu hat er auch etliche Länder in Europa, Asien und vor allem Afrika bereist, wovon zahlreiche Publikationen zeugen.


Uwe Robitzky, Jahrgang 1941, ist Ornithologe von Kindheit an. Seit Ende der 1960er Jahre forschte er an verschiedenen Greifvogelarten und ab 1981 auch an Uhus. Mit dem ersten Wanderfalkenpaar auf der Nordseeinsel Süderoogsand 1995 organisiert er bis heute hin den Wanderfalkenschutz im eigenen Lande. Zu einigen Greifvogelarten (Seeadler, Habicht, Wiesenweihe und Wanderfalke) und Uhus verfasste er eine Anzahl an Publikationen.
 


Ernst Schmidt, Jahrgang 1938, beobachtet seit 1954 Vögel in Westmecklenburg. Er veröffentlichte zahlreiche Artikel in verschiedenen Zeitschriften über u.a. Langzeituntersuchungen mehrer Seen (z.B.  Barniner See), den Wachtelkönig und den Waldwasserläufer. Er beteiligte sich auch an der Redaktion von Schriften für den naturkundlichen Tourismus (z.B. Vögel beobachten in Naturpark Sternbergerseenland) und arbeitete an zahlreichen Publikationen, darunter die Vogelbücher des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Avifauna 1977,1987, Brutvogelatlas 2006) mit.


Robert Schönbrodt, Jahrgang 1951, geboren in Halle/Saale studierte Ingenieurwissenschaften. Seit 1965 ist er Mitglied in der Fachgruppe Ornithologie Halle. 1991 nahm er an der Gründung des Ornithologenverbandes Sachsen-Anhalt (OSA) teil und ist auch seit dieser Zeit Vorstandsmitglied. Ab 1985 war er in der Redaktionskommission und ab 2008 als Schriftleiter der OSA-Verbandszeitschrift "Apus" tätig. Er beteiligte sich an verschiedenen Artenschutz-, Beringungs- und regionalen Atlasprojekten sowie am Greifvogelmonitoring seit 1975. 1990 wechselte er beruflich in die Naturschutzverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt.


Eckart Schwarze, Jahrgang 1938, studierte Chemie und beschäftigte sich bereits seit seiner Kindheit mit der Ornithologie. Seit 1956 war er ehrenamtlich im Naturschutz tätig und ab 1978 unter anderem Mitglied im Ornithologischen Verein Dessau sowie Koordinator der Wasservogelforschung im Bezirk Halle und LSA bis zum Jahr 2003.  Er ist Autor diverser Veröffentlichungen und Mitherausgeber von „Die Vogelwelt der zentralen Mittelelbe-Region“.

 


Johann-Joachim Seeger, Jahrgang 1938, studierte Biologie und Chemie an der Pädagogischen Hochschule in Potsdam und der Humboldt-Universität in Berlin und arbeitete als Lehrer. Nebenbei war er Kreisnaturschutzbeauftragter im Kreis Rathenow und gleichzeitig Leiter der Arbeitsgruppe Limikolen bei der Zentrale für Wasservogelforschung der DDR. Er veröffentlichte zahlreiche Artikel besonders über Untersuchungen zur Populationsdynamik und Ökologie von Limikolen.


Dietrich Sellin, Jahrgang 1942, geboren in Swinemünde, Insel Usedom, studierte Chemische Technologie und arbeitete im Greifswalder Bodden als Betreuer des Naturschutzgebietes Peenemünder Haken, Struck und Ruden. Er publiziert seit 1965 zahlreiche ornithologische Fachbeiträge. Außerdem ist er stellvertretender Vorsitzender der „Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern“ (OAMV e.V.) und Mitautor des Buches „Brutvogelatlas für Mecklenburg-Vorpommern“.


Jevgenij Eduardovič Šergalin, Jahrgang 1961, geboren in Talinn/Estland, absolvierte bis 1984 die Technische Universität zu Tallin. Er arbeitete zunächst als Ingenieur und währenddessen als Dozent für Ornithologie in den Zirkeln der estnischen Station Junger Naturforscher. Insgesamt verfasste er mehr als 130 Beiträge und Mitteilungen und war in den 1990er Jahren auch als Übersetzer ornithologischer Literatur tätig. Seit 2005 ist er Archivar des Falcony Heritage Trust’s und Mitglied der Gesellschaft International Wildlife Consultants Ltd.


Elena Sergejevna Stachurskaja, Jahrgang 1994. Abschluss an der Universität Tiraspol als Magister der Biologie. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im NSG „Jagorlyk“ am Dnestr. Betreut weitere geschützte Flächen in Transnistrien. Autorin und Co-Autorin von über 10 wissenschaftlichen Publikationen.


Egbert Stramka, Jahrgang 1960, geboren in Staaken bei Berlin, absolvierte eine Lehre zum Maurer und Gleisbaufacharbeiter. In Potsdam aufgewachsen interessierte er sich seit seiner Kindheit für die Vogelwelt. Seit 15 Jahren gilt sein Hauptinteresse dem Seeadler und dessen Verhaltensbiologie.

 


Thomas Stumpf, Jahrgang 1961, interessierte sich von frühester Jugend an für die heimische Tier- und Pflanzenwelt im Bergischen Land östlich von Köln und er war 1979 Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Bergischer Ornithologen (ABO). Während seines Biologie-Studiums in Köln widmete er sich verstärkt den Käfern, über die er einige Publikationen verfasste. Seit 1989 arbeitet er an der avifaunistischen Kartierung der Wahner Heide mit. Er ist einer der beiden Leiter der ABO und Redakteur der ABO-Berichtshefte. Über die regionale Avifauna des Bergischen Landes und über den Niedergang der Feldvögel verfasste er zahlreiche Artikel.


Maria S. Šukšina, Jahrgang 1989, studierte Bioökologie an der Baltischen Föderalen Kant-Universität zu Kaliningrad. Sie arbeitet derzeit in der Verwaltung des Gebietes Kaliningrad (Amt für Überwachung der Umweltnutzung) und ist Autorin und Mitautorin diverser Arbeiten zur Ökologie verschiedener Drosselarten in urbanen Räumen.

 


Jochen Tamm, Jahrgang 1948, studierte Biologie mit dem Schwerpunkt Tierökologie und promovierte über die terrestrische Pflanzen- und Tierwelt der langzeitüberfluteten Böden der Edertalsperre. Nach vier Jahren als Hochschulassistent in der Arbeitsgruppe Tierökologie der Universität Frankfurt/Main war er bis zu seinem Berufsende als Dezernent für Naturschutz im Regierungspräsidium Kassel tätig. Heute im Ruhestand arbeitet er verstärkt als freier Autor zum Themenkreis Natur und Naturreisen und erforscht Libellen.


Manfred Temme, Jahrgang 1937, geboren in Münster/Westfalen interessierte sich schon als Junge für Vögel. Er studierte Biologie an der ,,Bowling Green State University, BGSU" in Ohio, USA, und promovierte 1979 mit einem Thema über die Biologie der Polynesischen Ratte. Studienreisen führten ihn in zahlreiche Länder, um seine Kenntnisse der tropischen Faunen zu vertiefen und diese in Farbfotos festzuhalten. Er ist Mitglied der DO-G sowie den Naturschutzvereinen  NABU und Verein Jordsand. Seine Arbeit resultierte bisher in über 200 wissenschaftlichen und populären Veröffentlichungen.


Aleksej Anatol'jevič Tiščenkov, Jahrgang 1976. Abschluss an der Universität Tiraspol' in Biologie und Chemie. Direktor des Zoologischen Museums der Universität und stellvertretender Direktor des Schutzgebietes „Jagorlyk“. Koordinator der avifaunistischen Forschung in Transnistrien. Autor und Co-Autor von 190 Beiträgen, u.a. der Kapitel bedrohter Vogelarten im Rotbuch der Republik Pridnestrovien.


Bruno Ullrich, Jahrgang 1943, studierte Biologie und promovierte am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Möggingen-Radolfzell und der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seit 1960 ist er Mitglied der DO-G und arbeitet ehrenamtlich an der Vogelwarte Radolfzell. Er hat zahlreiche Artikel zum Arten- und Biotopschutz der Streuobstwiesen, zu Biotopverbundplanungen in Flurneuordnungsverfahren und zur Biologie insbesondere von Rotkopfwürger, Steinkauz und Haussperling veröffentlicht. Dazu hat er auch Vorträge gehalten und Exkursionen organisiert.


Sergej V. Volkov, Jahrgang 1971, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Evolution und Ökologie der Russischen Akademie der Wissenschaften. Sein besonderes Interesse gilt dem Spannungsfeld „Mensch/Klimawandel/Landwirtschaft - Phänologie/Ökologie/Biogeografie/ Taxonomie der Vögel“. Er ist Vorstandsmitglied im Vogelschutzbund Russlands und Redakteur der Fachzeitschriften „Ornithologija“ und „Kazarka“.

 


Ullrich Wannhoff, Jahrgang 1952, studierte an der Kunsthochschule Dresden und arbeitet freiberuflich als Maler/Grafiker. Er beschäftigt sich seit 1991 mit der Feldornithologie im Fernen Osten Russlands (besonders Kamtschatka und die Kommandeurinseln) und mit der Ornithologie-Geschichte Russlands. Aus diesen Schwerpunkten ergaben sich Publikationen, die bis heute fortgeführt werden.


Manfred Wilhelm, Jahrgang 1935, aufgewachsen in Dresden, arbeitete als Feinmechaniker in der Fotoindustrie. Bereits seit Mitte der 1960er Jahre war er ehrenamtlicher Naturschutzhelfer in Dresden, insbesondere als Uhu-Hortstbetreuer. Seit 1967 ist er Fledermausberinger und hat im Zug dessen sich auch intensiv mit der Erhaltung der Kleinen Hufeisennase beschäftigt. Seit 2005 beschäftigt er sich intensiv mit der Analyse von Eulen- bzw. Greifvogelgewöllen und hat am Säugetieratlas Sachsens mitgearbeitet.


Antun Žuljević, Jahrgang 1965, ist von Beruf Förster. Er begann mit der Vogelberingung im Jahre 1981. In der Ornithologie interessiert ihn am meisten die Migration der Vögel. Nebenbei verfolgt er seit 40 Jahren intensiv die Vogelwelt von Sombor und Umgebung (Serbien). Über 15 Jahre lang war er der Koordinator von verschiedenen Farbberingungsprojekten in Serbien.

 

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